Wie kann ich die Reichweite meiner Werbung im Google Display Network (GDN) erhöhen? Wie kann ich die Click-through- und Conversion-Raten meiner Display Kampagne verbessern? Diese oder ähnliche Fragen hat sich vermutlich jeder Unternehmer schon einmal gestellt, wenn er Werbung im GDN oder einem anderen Werbenetzwerk geschaltet hat und sich der Erfolg nicht so recht einstellen wollte. Wie du die Reichweite deiner Display Kampagne maximierst und welche Faktoren dabei entscheidend sind, möchte ich dir in diesem Blogpost anhand einiger Beispiele erläutern.
Um es einmal vorweg zu nehmen: Das eine, beste Bannerformat gibt es nicht.Wer die maximale Reichweite für seine Kampagne erzeugen will, muss daher möglichst alle angebotenen Bannergrößen einsetzen.Das Google Display Network unterstützt viele verschiedene Bannerformate, aber einige sind beliebter und haben eine größere Reichweite als andere.
Denn das Format eines Banners hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite deiner Werbung. Das liegt daran, dass einige Formate auf bestimmten Seitenabschnitten im Google Display Network bevorzugt werden.
Beispielsweise bewegt sich der Hauptinhalt der meisten Websites in einem Fenster mit 900-1.300 Pixel Breite. Diese Seiten haben in der Regel einen Header (Kopfbereich) und einen Footer (am unteren Seitenende) wo die Formate 728 x 90 und 468 x 60 ausgespielt und platziert werden. Verfügt eine Seite über eine Sidebar, so werden dort für gewöhnlich die Formate 300 x 250 und 160 x 600 platziert.
Jedes Format hat seine speziellen Vorzüge und Einsatzgebiete, auf denen es sehr gut performt. In der Regel solltest du daher die folgenden Bannerformate in Betracht ziehen, um eine solide Basis für eine möglichst große Reichweite zu erzielen:
Die Ziele und die Zielgruppe spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl des richtigen Bannerformats. Wenn du beispielsweise eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchtest, solltest du auf mobile Bannerformate setzen. Wenn du hingegen ein höheres Engagement erzielen möchtest, solltest du größere Bannerformate nutzen, die auf prominenten Seitenabschnitten platziert werden können.
Wenn deine Ziele darin bestehen, die Awareness deiner Marke zu erhöhen und die Markenbildung zu stärken, könnte ein Bannerformat wie das Leaderboard 728 x 90 oder ein großes Billboard in der Größe 970 x 250 in der Kopfleiste einer Webseite eine gute Option sein, da es dort sichtbarer ist, als ein im Contentbereich platziertes Banner.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die präferierten Seitenabschnitte der Zielgruppe ein wichtiger Faktor sind. Wenn deine Zielgruppe zum Beispiel dazu neigt, mehr Zeit auf mobilen Geräten zu verbringen oder eher jünger und technikaffin ist, solltest du erwägen, Anzeigen in mobilen Bannerformaten wie 320 x 50 oder 300 x 250 zu schalten. Diese Formate werden oft im Contentbereich von Websites platziert, beispielsweise zwischen Absätzen eines Blogartikels.
Die Ziele und Zielgruppen haben auch einen Einfluss darauf, welche Bannerformate man verwenden sollte und welche Seitenabschnitte am besten funktionieren. Wenn das Ziel zum Beispiel darin besteht, möglichst viele Klicks zu erzielen, kann es sinnvoll sein, Banner in bestimmten Seitenabschnitten zu platzieren, in denen die Nutzer eher auf Anzeigen klicken.
Hier sind einige Beispiele für Seitenabschnitte, die sich als besonders effektiv erwiesen haben:
Natürlich ist es wichtig, die Vorlieben der Zielgruppe zu berücksichtigen, wenn es darum geht, die besten Seitenabschnitte und Bannerformate für die definierten Ziele zu wählen.
Jedes Bannerformat hat seine eigenen Vorteile, die es zu einem idealen Format für bestimmte Ziele und Zielgruppen machen können. Hier sind einige Beispiele:
Das am häufigsten genutzte Bannerformat, das auf fast allen Seitenabschnitten platziert werden kann. Dieses Format ist ideal für die Platzierung in der Seitenleiste oder innerhalb von Artikeln und kann sich als effektiver erweisen, wenn es darum geht, Nutzer zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, wie zum Beispiel einer Anmeldung oder einem Kauf.
XXEin größerer Rectangle, der eine höhere Klickrate als das Medium Rectangle aufweist. Er eignet sich besonders gut für mobile Endgeräte.
Ein Bannerformat, das am oberen Rand der Webseite platziert wird. Dieses Format ist ideal für Branding-Ziele und kann helfen, eine Marke in den Köpfen einer breiteren, noch weniger spezifischen Zielgruppe zu etablieren.
Ein größeres Format, das größer ist, als die meisten anderen Bannerformate, wodurch es mehr Aufmerksamkeit erregen kann. Durch die vertikale Ausrichtung kann der Blick des Betrachters länger auf das Banner gerichtet bleiben und bietet mehr Raum für kreative Gestaltung und damit die Möglichkeit, die Botschaft der Werbung deutlicher zu kommunizieren.
Dieses Format kann aufgrund seiner Größe und Platzierung besonders auffällig sein und ist daher ideal für Kampagnen, die auf Klicks abzielen.
Ja, es gibt Unterschiede bei der Reichweite von Bannerformaten auf Desktop-Computern und Smartphones. Ein Grund dafür ist, dass die Bildschirmgröße auf Smartphones kleiner ist, was bedeutet, dass bestimmte Bannerformate nicht so gut sichtbar sind wie auf einem Desktop-Computer. Aus diesem Grund ist es bei geringerem Budget wichtig, Bannerformate zu wählen, die auf beiden Gerätetypen gut funktionieren. Einige Formate, die auf beiden Geräten gut funktionieren, sind zum Beispiel das Medium Rectangle und das Wide Skyscraper.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Performance von Bannerformaten auch von anderen Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel dem Inhalt der Anzeige und der Positionierung auf der Webseite. Daher ist es am besten, verschiedene Bannerformate auszuprobieren und die Performance regelmäßig zu überwachen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Ich hoffe ich konnte dir etwas bei der Frage weiterhelfen, welches das beste Format für deine Display Ads im Google Display Network ist und welche Fragen du dir stellen musst, um eine erfolgreiche Kampagne zu starten. Solltest du noch weitere Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung, schreibe mich einfach über das Kontaktformular an und ich schaue, wie ich dir weiterhelfen kann.